Ganzheitliches Bedrohungsexpositionsmanagement (CTEM)
Das kontinuierliche Bedrohungsexpositionsmanagement (CTEM) ist ein proaktives Programm, das Unternehmen hilft, ihre Anfälligkeit für Cyber-Angriffe kontinuierlich zu reduzieren. Es identifiziert, priorisiert und behebt Schwachstellen, um die Sicherheit stetig zu verbessern. CTEM bietet eine laufende Analyse der IT-Umgebung und sorgt dafür, dass potenzielle Sicherheitslücken schnell erkannt und geschlossen werden. „Kontinuierlich“ bezieht sich auf die kontinuierliche Interaktion zwischen CTEM und den Risikominderungsmaßnahmen.

Die meistgestellten Fragen
Das Wichtigste in Kürze.
Was ist besser für die Cybersicherheit im Jahr 2025: Cyber Threat Exposure Management (CTEM) oder Vulnerability Management?
Im Jahr 2024 bietet Cyber Threat Exposure Management (CTEM) klare Vorteile gegenüber Vulnerability Management. CTEM ermöglicht eine kontinuierliche Echtzeitbewertung von Bedrohungen, wodurch Unternehmen spezifische Risiken schnell identifizieren und priorisieren können. Das fördert eine gezielte Risikominimierung und hält die Sicherheitsmaßnahmen aktuell. Im Gegensatz dazu konzentriert sich Vulnerability Management häufig nur auf bekannte Schwachstellen, was in der dynamischen Bedrohungslandschaft nicht genügt. Mit CTEM können Unternehmen proaktive Sicherheitsstrategien entwickeln und ihre Verteidigung gegen Cyberangriffe stärken.
- IKT-Risikomanagement: Entwicklung von Richtlinien zur Gewährleistung der Netzwerksicherheit.
- Vorfallmeldung: Klare Meldepflichten minimieren Auswirkungen auf Kunden.
- Resilienz-Tests: Regelmäßige Tests zur Identifizierung von Schwachstellen.
- Drittanbieter-Risiken: Sicherstellung, dass Drittanbieter hohen Sicherheitsstandards entsprechen.
- Informationsaustausch: Förderung des Austauschs von Bedrohungsinformationen im Finanzsektor.
DORA tritt am 17. Januar 2025 in Kraft und fordert strenge technische Standards, um die Stabilität des Finanzsystems zu gewährleisten.
Was versteht man unter dem Digital Operational Resilience Act (DORA)?
Der Digital Operational Resilience Act (DORA) ist eine Initiative der Europäischen Union, die darauf abzielt, die Cybersicherheit im Finanzsektor zu verbessern. Angesichts der steigenden Bedrohung durch Ransomware-Angriffe müssen Finanzinstitute effektive Strategien entwickeln, um ihre Betriebsfähigkeit auch bei schweren Cyberangriffen sicherzustellen. DORA umfasst fünf zentrale Elemente: IKT-Risikomanagement, Vorfallmeldung, Resilienz-Tests, Drittanbieter-Risiken und den Austausch von Informationen. Diese Verordnung tritt am 17. Januar 2025 in Kraft und legt strenge technische Standards fest, um die Stabilität des Finanzsystems zu gewährleisten.
Welche Bedeutung hat Cyber Threat Exposure Management (CTEM) für die Einhaltung von DORA?
CTEM ist entscheidend für die Einhaltung von DORA, da es Finanzinstitutionen dabei unterstützt, ihre Cybersicherheitsstrategien proaktiv zu optimieren. Durch kontinuierliche Bewertungen und regelmäßige Resilienz-Tests ermöglicht CTEM die frühzeitige Erkennung von Schwachstellen und Risiken. Diese Vorgehensweise erfüllt die Anforderungen an das IKT-Risikomanagement und die Resilienz-Tests, indem sie sicherstellt, dass Institutionen gut vorbereitet sind, um auf Cyberangriffe zu reagieren und ihre Betriebsfähigkeit aufrechtzuerhalten.

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