Ganzheitliches Bedrohungsexpositionsmanagement (CTEM)
Das kontinuierliche Bedrohungsexpositionsmanagement (CTEM) ist ein proaktives Programm, das Unternehmen hilft, ihre Anfälligkeit für Cyber-Angriffe kontinuierlich zu reduzieren. Es identifiziert, priorisiert und behebt Schwachstellen, um die Sicherheit stetig zu verbessern. CTEM bietet eine laufende Analyse der IT-Umgebung und sorgt dafür, dass potenzielle Sicherheitslücken schnell erkannt und geschlossen werden. „Kontinuierlich“ bezieht sich auf die kontinuierliche Interaktion zwischen CTEM und den Risikominderungsmaßnahmen.
Die meistgestellten Fragen
Das Wichtigste in Kürze.
Was ist DORA und warum ist es wichtig für die Cybersicherheit?
Der Digital Operational Resilience Act (DORA) ist eine EU-Initiative zur Stärkung der Cybersicherheit im Finanzsektor. Angesichts zunehmender Ransomware-Angriffe müssen Finanzinstitute robuste Strategien entwickeln, um auch unter schweren Cyberangriffen funktionsfähig zu bleiben. DORA umfasst fünf zentrale Säulen:
- IKT-Risikomanagement: Entwicklung von Richtlinien zur Gewährleistung der Netzwerksicherheit.
- Vorfallmeldung: Klare Meldepflichten minimieren Auswirkungen auf Kunden.
- Resilienz-Tests: Regelmäßige Tests zur Identifizierung von Schwachstellen.
- Drittanbieter-Risiken: Sicherstellung, dass Drittanbieter hohen Sicherheitsstandards entsprechen.
- Informationsaustausch: Förderung des Austauschs von Bedrohungsinformationen im Finanzsektor.
DORA tritt am 17. Januar 2025 in Kraft und fordert strenge technische Standards, um die Stabilität des Finanzsystems zu gewährleisten.
Welche Vorteile bietet die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Cybersicherheit?
Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in die Cybersicherheit ist entscheidend, um Unternehmen vor den zunehmenden Cyberbedrohungen zu schützen. KI revolutioniert die Sicherheitslandschaft und bietet zahlreiche Vorteile:
- Früherkennung von Cyberangriffen: KI-Systeme analysieren große Datenmengen in Echtzeit, erkennen Anomalien und identifizieren potenzielle Bedrohungen, bevor sie Schaden anrichten.
- Automatisierung von Sicherheitsprozessen: Die Automatisierung repetitiver Aufgaben entlastet Sicherheitsteams und verbessert die Effizienz, sodass diese sich auf strategische Entscheidungen konzentrieren können.
- Dynamische Anpassung an Bedrohungen: KI-gestützte Systeme passen Sicherheitsstrategien kontinuierlich an neue Risiken an, was eine proaktive Verteidigung ermöglicht.
- Verbesserte Risikominderung: Durch präventive Maßnahmen und schnelle Reaktionen können Unternehmen potenzielle Schäden und finanzielle Verluste minimieren.
Die Nutzung von KI in der Cybersicherheit stärkt die Resilienz von Unternehmen und ist unerlässlich, um sich in einer komplexen und ständig wechselnden Bedrohungslandschaft zu behaupten.
Was ist ein Penetrationstest und warum sind automatisierte Penetrationstests wichtig?
Ein Penetrationstest, oft als „Pentest“ bezeichnet, ist eine gezielte Simulation eines Cyberangriffs auf Systeme, Netzwerke oder Anwendungen. Ziel ist es, Sicherheitslücken aufzudecken, bevor böswillige Angreifer sie ausnutzen können. Diese Tests sind unerlässlich, um Risiken frühzeitig zu identifizieren und die Sicherheitsstrategie eines Unternehmens zu optimieren. Automatisierte Penetrationstests bringen zusätzliche Vorteile: Sie ermöglichen schnellere und kosteneffizientere Prüfungen, bieten eine regelmäßige Überwachung und helfen, die Sicherheitslage ständig zu verbessern. Indem Unternehmen diese Technologien in ihre Sicherheitsmaßnahmen integrieren, können sie sich besser gegen die ständig wachsenden Cyberbedrohungen wappnen.
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